The World´s 50 Best Restaurants: Berliner Restaurants auf dem Weg nach vorne
Neben dem Geranium landeten das Central (Platz 2 / Lima) und das Disfrutar (Platz 3 / Barcelona) auf dem Treppchen der diesjährigen Bestenliste. Insgesamt wurden bei der feierlichen Verleihung Spitzenrestaurants aus 24 Ländern auf fünf Kontinenten gewürdigt – das Nobelhart & Schmutzig in Berlin landete dabei als bestes deutsches Restaurant auf einem hervorragenden 17. Platz. Nicht nur, dass das Team um Restaurantchef Billy Wagner damit erstmals das Restaurant Tim Raue (Platz 26 / Berlin) hinter sich ließ, es machte zudem den größten Sprung aller auf der Liste vertretener Gastronomiebetriebe. In Zahlen bedeutet das eine Verbesserung um satte 28 Plätze im Vergleich zum Vorjahr und damit das drittbeste Ergebnis eines deutschen Restaurants überhaupt auf der seit 20 Jahren von einer Fachjury aus über 1.000 Juroren gewählten Rangliste.Billy Wagner (li.) und sein Küchenschef Micha Schäfer
Große Auzeichnung bei den World´s 50 Best Restaurants 2022 für René Frank aus dem Coda
Doch es gab noch mehr zu feiern für die Gastro-Szene der Bundeshauptstadt: René Frank (u.i. Bild) aus dem Coda in Berlin Mitte wurde als weltbester Patissier ausgezeichnet. In seinem High End Dessert-Restaurant serviert er seinen Gästen ausschließlich Desserts, die zwar auf traditionellen Techniken beruhen, vor Kreativität aber nur so strotzen – so macht man sich auch international einen Namen.Weitere Auszeichnungen im Überblick: Der World´s Best Sommelier Award geht an Josep Roca (El Cellar de Can Roca / Girona) und der Nachhaltigkeitspreis für Restaurants an das Aponiente (Cadíz). Höchster Neueinsteiger ist das Uliassi (Platz 12 / Senigallia). Weitere Neuzugänge auf der Liste: Alchemist (Nr. 18) und Jordnær (Platz 38 / beide Kopenhagen), The Jane (Platz 23, Antwerpen), Le Clarence (Nr. 28 / Paris), St. Hubertus (Platz 29 / San Cassiano) und Ikoyi (Platz 49 /London).
Alle weiteren Infos: www.theworlds50best.com
Aus London berichtete Derk Hoberg