Erdäpfelpuffer, Reibekuchen, Reiberdatschi, Reibeplätzchen, Dotsch, Kartoffelpfannkuchen oder Kartoffelplätzchen – er hat viele Namen, der Kartoffelpuffer. Allein diese Tatsache zeugt schon davon, wie beliebt diese Zubereitung in ganz Deutschland ist. Das Rezept:
Zutaten (für 4 Personen)
1 kg mehlig kochende Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Ei
1–2 EL Mehl
Salz und Pfeffer
5 EL Butterschmalz
Zubereitung der Kartoffelpuffer
Zunächst die Kartoffeln schälen und fein raspeln. Zwiebel schälen und reiben und zur Kartoffelmasse geben.
Das Ei und so viel Mehl zufügen, bis der Teig nicht mehr zu flüssig ist.
Mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Butterschmalz nach und nach in der Pfanne erhitzen (nicht alles auf einmal, da auch nicht alle Kartoffelpuffer gleichzeitig gebacken werden).
Für einen Kartoffelpuffer etwa 2–3 EL Kartoffelmasse in die Pfanne geben.
Von jeder Seite 3–4 Minuten goldbraun
braten.
Fertige Kartoffelpuffer kann man bei 50 bis 60 Grad im Ofen warm stellen.
Beilagen zum Kartoffelpuffer:
Der Klassiker als Beilage zum Kartoffelpuffer ist natürlich Apfelmus oder Apfelkompott. Doch auch geräuchertes Fischfilet, Räucherlachs mit saurer Sahne oder Salat kann man gut zu Kartoffelpuffer essen.
Tipps für Kartoffelpuffer: Ab ins Waffeleisen
Kartoffelpuffer muss man nicht zwingend in der Pfanne zubereiten. Die Masse kann auch in einem Waffeleisen (mit ein wenig Fett) ausgebacken werden. Bindet man die Masse mit zarten Haferflocken anstelle von Mehl, werden die Kartoffelpuffer noch knuspriger. Fügt man eine kleingeraspelte Möhre hinzu, bekommen sie automatisch eine appetitliche, goldgelbe Farbe.