1. Warum sind Sie Koch geworden?
Ich wollte eigentlich Hoteldirektor werden, auf dem Weg dorthin habe ich mein Herz in der Küche verloren.
2. Die schlimmste Aufgabe in Ihrer Lehrzeit?
70 Hasen ausnehmen und aus dem Fell schlagen.
3. Was ist Ihre größte Versuchung?
Austern ohne Zipp und Zapp.
4. Was ist Ihr Lieblingsgericht?
Tortilla und Empanadas meiner Großmutter.
5. Wein oder Bier?
Jedes zu seiner Zeit.
6. Bleibt Ihnen Zeit für Hobbys?
Ich darf ab und zu noch mitkochen...
7. Kochen Sie auch in den eigenen vier Wänden?
Leider viel zu selten.
8. Welche Bedeutung messen Sie Sternen bei?
Leider setzen sie viele Kollegen viel zu sehr unter Druck.
9. Wie stehen Sie zu Kochsendungen im Fernsehen?
Alles, was dazu beiträgt, das Kulturgut KOCHEN zu erhalten, sehe ich positiv.
10. Regionale oder internationale Küche?
Gerne regional...
11. Wer war der wichtigste Gast für den Sie gekocht haben?
Der Dalai Lama und meine Schwiegereltern.
12. Wer gut essen will, zahlt häufig eine Menge Geld dafür. Aber muss Sterneküche wirklich teuer sein?
Sterneküche ist nicht teuer, wenn man Aufwand und Ertrag gegenüberstellt. Wir zahlen ohne zu Murren EUR 65,-- für eine Handwerkerstunde, nur in der Gastronomie sind die Preise immer zu hoch.
13. Wie stehen Sie zu Fastfood á la Currywurst, Pommes, Döner und Co?
Zusammen mit dem Bier zu seiner Zeit.
KDJ/Melanie Bauer Photodesign
- Derk Hoberg
„Köche à la Carte“ - Heute: Miguel Contreras
Lernen Sie mit worlds of food Deutschlands Spitzenköche besser kennen. Heute: Miguel Contreras. In Nordspanien und Deutschland aufgewachsen, ist der 1976 geborene Miguel Contreras heute Küchenchef beim TÜV Rheinland in Köln. Als technischer Juror betreut er zudem sowohl die Teilnehmer als auch die hochkarätige Tasting-Jury um Drei-Sterne-Koch Dieter Müller beim Wettbewerb „Anuga Koch des Jahres“. Außerdem wirkt er in der TV-Sendung Hell´s Kitchen als Sous-Chef von Frank Rosin mit.