Beispiele für eine süße Resteverwertung nach Weihnachten:
• Wie wäre es zum Beispiel mit einem leckeren Kuchen? Süßigkeiten wie Marzipan, Schokostreusel, Trockenfrüchte, Nüsse, Zitronat und Schokolade zerkleinern, zerschneiden oder mahlen. Dann unter einen einfachen Rührteig aus Zucker/Honig, Mehl, Butter, Eiern, Milch, Vanillezucker und Backpulver rühren. Verfeinern lässt sich der Kuchen durch die Zugabe von Lebkuchengewürz oder Zimt. Nach dem Erkalten kann er noch mit Marmelade oder Nuss-Nougat-Creme gefüllt und mit einem beliebigen Guss überzogen werden. Zum Verzieren eignen sich übrig gebliebene Motiv-Schoko-Stückchen aus Adventskalendern.• Auch eine sogenannte „Schoko-Blutwurst“ bietet sich für die Verwendung mehrerer unterschiedlicher Weihnachts-Überbleibsel auf einmal an: Für diese Kreation zerbröselte Gebäckreste, z. B. Lebkuchen oder Spekulatius, und Nüsse mischen und mit einer Masse aus geschmolzener Schokolade und Butter vermengen. Nach dem Abkühlen auf Frischhaltefolie zu einer Wurst formen und straff zusammen wickeln. Der süße Snack kann nach einer Nacht im Kühlschrank in Scheiben geschnitten serviert werden.
• Fix gezaubert und besonders geeignet, um eine große Menge an Schokolade zu verarbeiten, sind Schoko-Crunchys: Verschiedene Sorten Schokolade im Wasserbad schmelzen und anschließend mit zerkleinerten Cornflakes vermengt zu kleinen Häufchen formen. Diese Süßigkeit macht sich auf jedem nachweihnachtlichen Keksteller gut.
• Ideal zum Verwerten übrig gebliebener Schoko-Weihnachtsmänner oder Osterhasen ist auch ein Schoko-Brötchen-Rezept: In kleine Stückchen zerkleinert werden Schokoladenfiguren aller Art zum feinen Highlight einfacher Hefebrötchen. Das Rezept hierzu entstand in Kooperation mit der Bäcker-Innung Berlin und der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Berlin-Brandenburg.