Gesunde Alternative – die Süßkartoffel www.thinkstockphotos.de
Aus Südamerika importiert: Süßkartoffeln

Gesunde Alternative – die Süßkartoffel

Die Süßkartoffel kommt ursprünglich aus den tropischen Regionen Südamerikas. Inzwischen gehört sie zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln der Welt. 

Obwohl vom Aussehen und Namen her mit der herkömmlichen Kartoffel verwandt, ist die exotische, mehlige Süßkartoffel eigentlich gar keine Kartoffel. Vielmehr zählt sie wie der Knöterich zur Familie der Windengewächse. Weltweit gesehen gehört die Süßkartoffel heute zu den zehn bedeutendsten Nahrungspflanzen. Innerhalb Europas wird die Süßkartoffel in Italien, Spanien und Portugal angebaut und auch in Deutschland ist der Bekanntheitsgrad der Süßkartoffel in den letzten Jahren enorm gestiegen.

Inzwischen findet man Süßkartoffeln hierzulande in jedem gut sortierten Supermarkt. Einmal eingekauft, sollte man die „Bataten“ dunkel, kühl (jedoch nie unter 5 °C) und auch trocken lagern, damit sie sich einige Wochen lang halten können.

Die Süßkartoffel in der Küche

Wie der Name bereits verrät, haben Süßkartoffeln ein eher süßliches Aroma und besonders jene Süßkartoffel-Sorten, die rotfleischige Knollen hervorbringen, sind aromatischer und auch hinsichtlich ihrer Kocheigenschaften am besten geeignet. Man kann die Knollen ähnlich wie Kartoffeln als Beilage kochen, backen, frittieren (gerade Süßkartoffel Pommes werden immer beliebter), oder zu einem Püree verarbeiten. Im Ofen sollten sie mit Schale gegart werden, da der Geschmack dadurch besser erhalten bleibt.

Süßkartoffeln gelten gemeinhin als sehr gesund, da sie viele Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Neben Mangan, Folat, Kupfer und Eisen sind die Vitamine C, B2, B6 und E sowie Biotin (Vitamin H) vertreten. Unter anderem wird der Süßkartoffel daher nachgesagt, dass sie aufgrund der enthaltenen Antioxidantien entzündungshemmend im Körper wirkt.