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Die Alternative zu Butter

Clean-Eating-Trend: Was ist Nuss-Mus?

Mandeln, Haselnüsse, Cashews oder Pistazien: Clean Eater schwören derzeit auf Mus aus Nüssen. Wir haben den Food-Trend für Sie unter die Lupe genommen. 

Was ist Nuss-Mus?

Nuss-Mus ist eine Art Püree aus gemahlenen Nüssen. Für die Herstellung werden die gewünschten Nüsse so lange zerkleinert, bis das Öl heraustritt und sich eine butterartige Masse bildet. Aufgrund ihrer „reinen“ Herstellung und tierfreien Inhaltsstoffe sei sie vor allem innerhalb der Clean-Eating-Bewegung und bei Veganern beliebt – als gesündere Alternative zu Butter, sagt Ernährungswissenschaftlerin Joy Bauer in einem Interview mit der Instyle (Ausgabe 07/2016).

Warum ist das Nuss-Mus gesund?

Bekannt ist: Nüsse weisen einen hohen Gehalt an Kalium, Vitamin B6, Ballaststoffen und Magnesium auf. Diese Stoffe sind gut für das Herz, Magnesium stärkt zudem die Knochen. Des Weiteren stabilisiert das Nuss-Mus den Blutzuckerspiegel – Heißhunger lässt sich damit also unterbinden. Trotzdem sollte Nuss-Mus in Maßen genossen werden: Ein Esslöffel hat immerhin stolze 100 Kilokalorien.

Womit isst man Nuss-Mus?

Nuss-Mus kann auf vielfältige Art und Weise verzehrt werden: als Brotaufstrich, als Dip mit Rohkost, als Zutat in Smoothies oder Müsli. Wer mag, kann die Paste auch zum Würzen für asiatische Gerichte nutzen.

Nuss-Mus selber machen

Die Zubereitung von Nuss-Mus ist denkbar einfach. Zwei Tassen Nüsse in eine Küchenmaschine geben und fünf Minuten klein hacken. Anschließend eine Prise Salz und einen Esslöffel Olivenöl hinzugeben und so lange weitermixen, bis die Masse eine cremige, butterartige Konsistenz bekommt (ca. zehn Minuten). Fertig ist das Nuss-Mus.