Bewertet wird dabei das präsentierte Drei-Gänge-Menü jedes Teilnehmers, das in der „Blindverkostung“ mit einer Nummer versehen wird. Somit wird gewährleistet, dass die Identität des Bewerbers unbekannt bleibt und nicht in die Beurteilung einfließt.
Daher stehe es künftig auch für Bewerber der vergangenen Runden frei, sich erneut dem Wettbewerb zu stellen. „Durch die einzigartige Transparenz und die Anonymität der Semifinalisten, hat jeder eine zweite Chance auf das Siegertreppchen verdient. Wir haben viele Anfragen von ehemaligen Teilnehmern erhalten, die es im ersten Anlauf leider nicht ins Finale geschafft haben. Ich bin mir sicher, wir werden innerhalb der zwei Jahre, in denen der Wettbewerb ausgetragen wird, einige beeindruckende Entwicklungen bei den Köchen zu sehen bekommen“, erklärt Managerin Nuria Roig diese Neuerung. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass man für jede Bewerbung eine neue Menükreation vorstellen müsse.
Faire Bedingungen inspirieren zu Höchstleistungen
Für die Teilnahme am Wettbewerb kann sich jeder professionelle Koch mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz bewerben, egal ob aus der Sternegastronomie oder Gemeinschaftsverpflegung. Der Fantasie des Kochs werden dabei keine Grenzen gesetzt. Die Herausforderung des Wettbewerbs: Innerhalb von fünf Stunden und mit einem maximalen Wareneinsatz von 16 € netto pro Person ein Drei-Gänge-Menü für eine sternebesetzte Jury zu zaubern.Bewerber für das Salzburger Vorfinale haben noch bis zum 11. Januar 2013 Zeit, ihre vollständigen Unterlagen einzureichen. Weitere Vorentscheidungen finden in Köln und Hamburg statt. Den Finalisten auf der Fachmesse Anuga 2013 winken neben dem Titel „Koch des Jahres“ Preisgelder in Höhe von 26.000 Euro und die Chance, sich unter den besten Köchen einen Namen zu machen. Weitere Informationen unter www.kochdesjahres.de.