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Die russische Küche

Gold für Borschtsch und Wodka

Eine Umfrage von Bookatable ergab, dass die Olympia-Berichterstattung aus Sotschi auch das Interesse an der russischen Küche steigert. Kulinarische Besonderheiten wie Borschtsch und Wodka sind dabei ganz klar auf Gold-Kurs. Wie sich das bei Restaurantbesuchern in Deutschland, Österreich und der Schweiz genau auswirkt, erfahren Sie hier.

Die Olympischen Spiele in Sotschi steigern das Interesse der Öffentlichkeit für das Gastgeberland Russland. Neben den politischen und sozialen Verhältnissen, wecken auch kulinarische Besonderheiten das Interesse vieler Olympia-Interessierter. Obwohl 39 Prozent der Deutschen bisher noch nie in den Genuss der russischen Küche gekommen sind, sagen immerhin mehr als 60 Prozent dieser Minderheit, dass die Berichterstattung im Rahmen der olympischen Winterspiele dazu animiert, die russischen Speisen nun einmal auszuprobieren. Das bestätigte das Ergebnis einer Umfrage von Bookatable.

Noch mehr Interesse an der russischen Kochkunst lösen die Spiele in Sotschi übrigens in der Schweiz und Österreich aus. 70 Prozent der Schweizer und zwei Drittel der Österreicher (66 Prozent) gaben aufgrund der medialen Präsenz an, eine russische Spezialität in Kürze im Restaurant auszuprobieren.

Der kulinarische Medaillenspiegel reicht von Borschtsch bis Krimsekt

Immerhin haben 61 Prozent der Deutschen schon einmal russisch gegessen. Besonders bekannte Spezialitäten auf der Speisekarte sind dabei Borschtsch, den 65 Prozent der Befragten kennen, Kaviar (47 Prozent), Steak Stroganoff (44 Prozent) und Piroggen (42 Prozent). Doch was wäre die russische Küche, ohne ihre geschätzten Getränke? Gemeint sind vor allem alkoholische, die ganz oben auf dem gastronomischen Treppchen stehen. 64 Prozent der Befragten schätzen demnach vor allem das russische Nationalgetränk Wodka, gefolgt von Krimsekt (41 Prozent) und Kwass, einem Leichtbier (23 Prozent).

Mit Wodka kann man übrigens auch herrlich kochen. Unser Rezept-Tipp: Wodka-Butter nach Landhaus Art