1) Zeit für die Gäste
Gespräche mit Freunden sind wichtiger, als dekorierte Teller. Servieren Sie deshalb die Gerichte in Schüsseln, aus denen sich jeder bedienen kann. Das ist gemütlich „wie bei Mama“ und Sie brauchen nicht viel Zeit für das Anrichten.
2) Getränke auf dem Tisch
Für jedes Glas Wein zum Kühlschrank? Bloß nicht. Getränke gehören gut gekühlt auf den Tisch. Das gilt auch für Wasser, das bei acht bis zehn Grad seine ideale Trinktemperatur hat.
3) Weniger ist mehr
Gerade beim Tischeindecken kann es schnell mir einem durchgehen. Einfach wie gewohnt decken, dann die Hälfte wieder wegnehmen, fertig.
4) Würze für den Tisch
Pfeffer und Salz sind Standard. Es gibt aber auch aromareiche und schöne Alternativen. Stellen Sie doch einfach mal Kräutertöpfe auf den Tisch.

5) Zeitlos schlicht
Augen auf bei der Wahl des Tafelservices: An bunten Motiven und wilden Mustern sieht sich das Auge schnell satt. Weißes oder einfarbiges Porzellan ist immer eine gute Basis, denn es lässt Ihnen viel Freiheit in der Wahl der Accessoires.
6) Platz lassen
Wer fühlt sich schon gerne eingeengt? Jeder Gast sollte seine Arme auf den Tisch legen können – zum Entspannen und um den Platz für sich zu „erobern“.
7) Rund oder eckig?
Runde Tische fördern die Unterhaltung der Gäste, sind kommunikativer als eckige Formen. Probieren Sie es aus: Mit einer schönen Tischdecke lässt sich zum Beispiel der runde Gartentisch schnell zur Tafel umfunktionieren.
8) Treffpunkt Küche
Überpünktliche Gäste? Kein Grund zur Panik. Laden Sie Ihre Freunde auf ein Glas Wein oder einen Aperitif in die Küche ein, während Sie die letzten Handgriffe erledigen.
9) Übung macht den Meister
Servieren Sie Gerichte, die Sie schon einmal gekocht haben. So können Sie den Zeit- und Arbeitsaufwand besser einschätzen als bei unbekannten Menüs.
10) Entspannt genießen
Alle Teller sind leer gegessen? Auch wenn es in den Fingern kribbelt: Lassen Sie die Teller ruhig noch eine Weile auf dem Tisch stehen. Voreiliges Abräumen lässt unnötige Hektik und Unruhe aufkommen.