1. Warum sind Sie Koch geworden?
Schon als Jugendlicher begeisterte mich die Natur: Die Felder, die Bauernhöfe, der Wald. Der Beruf als Koch gab mir die Möglichkeit, das mit einzubringen.
2. Die schlimmste Aufgabe in Ihrer Lehrzeit?
Ich bin Autodidakt, ich habe meine Ausbildung nicht bei einem Lehrmeister absolviert. Das schwierigste in meiner beruflichen Fortbildung war wahrscheinlich das Konditoreihandwerk.
3. Was war die bisher schwerste Aufgabe am Herd?
Diese Frage stellt sich immer wieder aufs Neue, nämlich jedes Mal, wenn man eine neue Karte am ersten Tag ausprobiert.
4. Welches ist kulinarisch gesehen Ihr Lieblingsland?
Frankreich.
5. Welches war Ihr bisher ausgefallenstes Gericht?
Kalbsbries, Hummertartar, grüne Bohnen und Yuzu.
6. Wein oder Bier?
Wein.
7. Bleibt Ihnen Zeit für Hobbys?
Skifahren und Angeln.
8. Welche Bedeutung messen Sie Sternen bei?
Für mich ist es die Anerkennung einer guten Arbeit und natürlich eine nicht zu vernachlässigende Referenz für Kunden.
9. Wie stehen Sie zu Kochsendungen im Fernsehen?
Ich denke, sie motivieren junge Leute dazu, den Beruf als Koch zu wählen.
10. Regionale oder internationale Küche?
Wenn die regionalen Produkte gute Qualität haben, bevorzuge ich diese.
11. Wer war der wichtigste/berühmteste Gast für den Sie gekocht haben?
Ein Essen in Abstimmung mit Weinen, das ich für einige der größten Winzer Frankreichs zubereitet habe.
12. Wie stehen Sie zu Fastfood á la Currywurst, Pommes, Döner und Co?
Das sind Orte, wo man nicht kocht, sondern nur isst. Sie haben aber auch ihre Berechtigung und erlauben es, dass wir uns durch unsere Arbeit von ihnen abgrenzen können.
Lernen Sie mit worlds of food die Spitzenköche besser kennen. Heute: Sternekoch Eric Martin aus dem belgischen Gourmet Restaurant „Lemonnier“.