Kulinarischer Reisetipp: In Südtirols Süden bieten Spargelbauern neuerdings Spargelführungen an. Dabei lernt man, wie Spargel angebaut und geerntet wird – und natürlich kommt auch der Genuss nicht zu kurz.
Elegant im Aussehen und mild im Geschmack: Spargel hat auch in Südtirol Tradition. Jährlich werden in Südtirols Süden bis zu 65.000 Kilo des heimischen Margarete-Spargel geerntet. Insgesamt 16 Terlaner Spargelbauern stechen täglich frisch von Hand das edle Stangengemüse. Den intensiven Geschmack, den hohen Anteil der gesunden Asparaginsäure und die schneeweiße Farbe verdankt die spezielle Spargel-Sorte den mineralhaltigen Böden sowie einer besonderen Erntemethode: Margarete wird gestochen, bevor ihre Spitzen den Boden durchbrechen. Wer mehr über den Spargelanbau und das Leben eines Spargelbauern erfahren will, kann sich bei den neuen Margaretes Spargelführungen und den kulinarischen Spargelwanderungen auf die Spuren des königlichen Gemüses begeben.
Margaretes Spargelführungen
Bei den neuen Margaretes Spargelführungen können Gäste eineinhalb Stunden lang die einheimischen Experten zu den Spargelfeldern begleiten, beim Stechen zusehen und alles über den Spargelanbau sowie die Kühl-, Verarbeitungs- und Lagerungskette des Spargels erfahren. Wer will, kann die Führung mit einer geselligen Weinverkostung in der Kellerei Terlan ausklingen lassen. Die Spargelführungen kosten fünf Euro und mit Weinverkostung dreier Weine neun Euro pro Person. Termine können individuell abgesprochen werden. Anmeldung und Infos unter
www.terlaner-spargel.com.
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