Zurück zum einfachen Essen mit natürlichen Zutaten, so lautet der Grundgedanke der Initiatorinnen, die mit dem Buch die uralten überlieferten Rezepte wieder einbürgern wollen. Keine „Packerlsuppe“ oder Mikrowellenessen, sondern Gerstlsuppe, Rindsbraten und Zwetschkenknödel kamen früher auf den Tisch. Jedes noch so einfache Rezept wurde von zwei Pitztaler Spitzenköchen speziell für das Buch nachgekocht und fotografiert. Dabei wurde besonders auf die zeitgerechte Präsentation der Speisen geachtet – sprich ursprüngliche Gerichte, aber modern zubereitet. Die über 50 Rezepte sind so vielfältig wie das Pitztal selbst und teilweise zum ersten Mal überhaupt schriftlich festgehalten worden. Von Suppen, Muas und Fleischgerichten bis hin zu Mehlspeisen und Brot findet sich eine breite Palette an traditionsreichen Speisen. Sogar Hausmittel wie die Schnapssuppe, eine angebliche Wunderwaffe gegen die Grippe, sind angeführt. Alle Nicht-Pitztaler werden es den Herausgebern darüber hinaus danken, dass es auch ein Glossar gibt, in dem Wörter wie „Gelriab“ (Karotten) oder „Schiebli“ (Hauswürste) erklärt werden.
Der kulturelle Teil des Buches berichtet über Geschichtliches, berühmte Persönlichkeiten aus dem Tal, Traditionen und Mythen, die sich um das Pitztal ranken. Zu erhalten ist das Buch zum Preis von 19,80 Euro im Online-Shop des Tourismusverbandes sowie vor Ort in Pitztaler Gastbetrieben und Geschäften.











