Am 20. August 2017 gibt es mit dem Sommerfest des Kulinarischen Jakobsweges noch einmal einen kulinarischen Höhepunkt. Gefeiert wird dieses Mal auf der Niederelbehütte. Und wer will, kann hier an nur einem Tag alle fünf Gerichte der internationalen Starköche probieren. Die Koordination der Spitzenköche und deren Rezepte übernimmt der Tiroler Martin Sieberer. Mit drei Hauben und 18 Punkten ist Sieberer mit seiner Paznaunerstube im Hotel Trofana Royal selbst mehrfach ausgezeichneter Koch und zählt zu den Besten in Österreich. Alle Informationen unter www.paznaun-ischgl.com.
Friedrichshafener Hütte: Konstantin Filippou (Konstantin Filippou, Wien)
„Koch des Jahres 2016“ – diese Auszeichnung erhielt Konstantin Filippou von Gault Millau. Nach Aufenthalten in London und San Sebastian kehrte der gebürtige Wiener in seine Heimatstadt zurück und eröffnete sein Restaurant namens Konstantin Filippou. Seitdem begeistert er seine Gäste mit österreichisch-griechischer Küche. So vereint er nicht nur seine Wurzeln in seinen Gerichten, sondern erkochte sich auch seit 2014 einen Michelin Stern, sowie drei Hauben und 18 Gault Millau Punkte.
Sein Gericht: Knuspriger Ofenkartoffel von Topinambur mit Kren und Schnittlauchrahm
Niederelbehütte: Frédéric Morel (Se7en Oceans, Hamburg)
Als „eine klassische Basis mit moderner Technik und Anrichteweisen und natürlich bretonischen Einflüssen“ umschreibt Frédéric Morel seinen Stil. Der bretonische Touch ist auf seine Herkunft zurückzuführen. Heute ist Frédéric Morel Küchenchef im Se7en Oceans in Hamburg und möchte dem Gast vor allem eines bieten: Gutes, klares und verständliches Essen mit Suchtfaktor. Im November 2014 wurde er mit 26 Jahren Hamburgs jüngster Sternekoch.
Sein Gericht: Geschmorte Almochsenschulter mit gebratenen Kartoffeln und Gemüse
Ascherhütte: Dieter Koschina (Vila Joya, Albufeira)
Dieter Koschina kocht gern im „John-Wayne-Stil“. Für ihn bedeutet das auf die individuellen Wünsche seiner Gäste einzugehen und ein Gericht aus den Zutaten zu zaubern, die der Kühlschrank gerade so hergibt – auch wenn das Gericht so nicht auf der Speisekarte steht: Für Dieter Koschina kein Problem. Aber nicht nur durch seinen unnachahmlichen Stil, sondern vor allem durch seine Leidenschaft und sein großes Talent hat er die Vila Joya in Albufeira, Portugal, zu einem der besten Restaurants der Welt gekocht. Zwei Michelin Sterne und Platz 22 bei „The world’s 50 best restaurants“ zeichnen die Vila Joya aus.
Sein Gericht: Schwarzwurst – gebraten mit Kartoffelpüree und roh mariniert auf Süßwein-Apfelkompott
Heidelberger Hütte: Jacob Jan Boerma (De Leest, Vaassen)
Jacob Jan Boerma hat sich seine drei Sterne nicht einfach nur erkocht, sondern diese durch seine vielen Trips in die kulinarische Welt erreist, erkundet und erschnuppert. Die Summe dieser Erfahrungen bringt der Niederländer in seiner kosmopolitischen, kreativen Küche gekonnt und handwerklich versiert auf die Teller seiner anspruchsvollen Gäste. Seine kreativen Gerichte haben ihm bereits drei Michelin Sterne eingebracht. 2002 eröffnete der Niederländer sein Restaurant De Leest in Vaassen, das er bis heute erfolgreich leitet.
Sein Gericht: Rindsschultersteak mit geräuchertem Kartoffelpüree, Senf, Kohlrabi und Vadouvan
Jamtalhütte: Simon Hulstone (The Elephant, Torquay)
Simon Hulstone kocht bereits seit seiner Jugend auf professionellem Niveau. Er hat mehrere Weltjuniorentitel gewonnen und Großbritannien schon zwei Mal beim „Bocuse d’Or“ vertreten. 2003 eröffnete er zusammen mit seiner Frau das Restaurant The Elephant in Torquay. Mit seinem Mix aus internationaler und traditioneller Küche überzeugt er Gäste und Kritiker gleichermaßen und hält seit 2005 einen Michelin Stern.
Sein Gericht: Geschmorte Schweinebacke mit Knollensellerie-Risotto, Räucherschinken und Trüffeln
„Kulinarischer Jakobsweg” als Genusswander-Paket
Während des Paznauner Bergsommers von 9. Juli bis Ende September 2017 können Gäste die fünf Genusshütten individuell besuchen. Fünf Übernachtungen im Paznaun in einer Kategorie nach Wahl sowie alle Leistungen der Silvretta Card all inclusive gibt es bereits ab 148 Euro pro Person mit Frühstück. Online zu buchbar unter www.paznaun-ischgl.com.Geschmack aus der Region
Die Paznauner Hüttenwirte arbeiten bei ihren Gerichten eng mit regionalen Anbietern wie Handl Tyrol und der Genussregion Paznauner Almkäse zusammen. So bekommen Gäste mit dem diesjährigen „Sternekoch-Gericht“ sowie der „Paznauner Marend“ (ein Paznauner Jausenbrett mit Paznauner Almkäse, Bauern Schinkenspeck, Paznauner Bauern Bauchspeck und Paznauner Hirschschiebli) ausschließlich regionale Zutaten und Spezialitäten auf den Teller.Silvretta Card all inclusive – Viele Vergünstigungen im Paznaun-Sommerurlaub
Wanderer und Mountainbiker profitieren im Paznaun bereits ab einer Übernachtung von der Silvretta Card all inclusive. Durch die kostenlose Nutzung der Seil- und Sesselbahnen im gesamten Paznaun sind alle Mountainbike Trails, Wanderrouten und Almen frei zugänglich. Wer nach dem Sport eine Abkühlung braucht, erfrischt sich kostenlos in den Frei- und Hallenbädern in Ischgl und Galtür sowie im Badesee in See. U.a. ebenfalls inklusive: alle Busfahrten im Paznaun und die Maut auf der berühmten Silvretta Hochalpenstraße. Alle Infos: http://www.ischgl.com/de/active/biken-wandern/silvretta-card-all-inclusive.Weitere Informationen zu den Köchen und Touren gibt es unter www.kulinarischerjakobsweg.paznaun-ischgl.com oder www.paznaun-ischgl.com.