Rezept: Crème brûlée thinkstock
Crème brûlée - Die Zubereitung

Rezept: Crème brûlée

Crème brûlée: So viele „Accents“ – so viel Geschmack. Die zu Deutsch ‚gebrannte Creme‘ ist eine traditionelle, französische Süßspeise aus aromatisierter Eier-Sahne und einem knusprigen Karamellüberzug. Ein Küchen-Bunsenbrenner, wie ihn Profis benutzen, ist dafür aber gar nicht notwendig! Das Rezept für Crème brûlée.

Zutaten für die traditionelle Crème brûlée (sechs Personen)

250 ml Milch
250 ml Sahne
1 Vanilleschote (längs aufgeschnitten)
4 Eigelbe
40 g Zucker (nach Geschmack etwas mehr oder weniger verwenden)
60 g braunen Zucker zum Karamellisieren

Zubereitung der Crème brûlée

Milch und Vanilleschote in einem Topf kurz aufkochen, von der Herdplatte nehmen und ca. 10 Minuten im geschlossenen Topf ziehen lassen. Die Sahne dazugeben und alles zusammen nochmals bis zum Siedepunkt erhitzen.

Den Backofen auf 120 Grad vorheizen. Jetzt die Eigelbe mit dem Zucker cremig schlagen und die Vanillesahne unterrühren. Die Creme anschließend in sechs Förmchen füllen und ca. 25 Minuten im Ofen stocken lassen, bis sich eine Haut gebildet hat. Achtung: Die Haut soll dabei nicht braun werden.

Die Creme abkühlen nun lassen und mindestens zwei weitere Stunden im Kühlschrank kalt stellen. Zum Karamellisieren die Vanillecreme mit braunem Zucker bestreuen und möglichst dicht unter den Grill stellen. Sobald der Zucker sich in eine schöne, braune Karamellkruste verwandelt hat, die Förmchen aus dem Ofen nehmen und sofort servieren. Voilà – fertig ist die Crème brûlée!

Tipp: Crème brûlée ist auch kalt ein Genuss. Damit die Karamellkruste nicht weich wird, sollte man die Crème brûlée innerhalb von zwei bis drei Stunden essen. Wichtig ist auch, die richtigen Förmchen zu verwenden, damit die Süßspeise gut gelingt. Flach, klein und feuerfest müssen sie sein, sodass die Creme gleichmäßig darin stocken kann. Als Durchmesser sind 10 cm bis 12 cm, in der Höhe max. 4 cm zu empfehlen.

Egal, ob heiß oder kalt: Wir wünschen ‚Bon Appétit‘ bei der Crème brûlée!