Bittere Folgen von süßen Getränken www.thinkstock.de
  • 22. März 2013
  • Tanja Maruschke

Bittere Folgen von süßen Getränken

Laut der Harvard School of Public Health können weltweit 180.000 Todesfälle mit dem übermäßigen Konsum von zuckerhaltigen Getränken in Verbindung gebracht werden. Der höchste Pro-Kopf-Verbrauch von Süßgetränken wurde in Mexiko festgestellt.

Wer vermehrt zuckerhaltige Getränke und Fruchtsäfte trinkt, setzt sich einem hohen gesundheitlichen Risiko aus. Laut einer internationalen Studie der Harvard School of Public Health in Boston wurden weltweit 180.000 Todesfälle mit Softdrinks und Co in Verbindung gebracht.

Neben Diabetes und  Übergewicht kann der übermäßige Konsum von Cola und anderen Limonaden auch zur Entwicklung bestimmter Krebsarten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Untersucht wurden weltweit neun Regionen. Das überraschende Ergebnis: 80 Prozent der Todesfälle wurden in Ländern in Lateinamerika und in den Karibikstaaten verzeichnet. Somit sind nicht die wohlhabenden Industriestaaten sondern vor allem die Länder mit niedrigem bis mittlerem Einkommensniveau betroffen.

In Mexiko wurde außerdem der höchste Pro-Kopf-Verbrauch von Süßgetränken festgestellt.

 

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