Hier erfahren Sie mehr über Beta-Glucan
Das Familien-Unternehmen Dieckmann, das sich bereits seit 1892 darauf spezialisiert hat, Feldfrüchte durch rein natürliche Züchtung zu veredeln, entwickelte in den vergangenen 20 Jahren eine Speisegerste, die besonders reich an Beta-Glucan ist. In zahlreichen Ländern sind bereits Produkte mit der speziellen Dieckmann-Gerste erhältlich. Unter dem Namen „Gerstoni“ vertreibt man die eigenen Gersten-Produkte mittlerweile aber auch in Deutschland.
Wirkung von Beta-Glucan
Die Diplom Oecotrophologin und Geschäftsführerin der Dieckmann Cereals GmbH, Karin Dieckmann (im Bild), steht mit ihrem Namen dafür, dass die Gerste rein natürlich entwickelt wurde und schwört auf deren ernährungsphysiologischen Vorteile: „Wir bauen die Gerste bei uns im Weserbergland unter kontrollierten Bedingungen an. Das trägt dazu bei, dass sie ein gesundes Produkt wird. Eines, das reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist. Und eben auch reich an Beta-Glucan.“Jenes Beta-Glucan sorgt – bei ausreichendem Verzehr – nachweislich dafür, den LDL-Cholesterin-Wert im Blut zu senken. Ist dieser Wert zu hoch, ist auch das Risiko koronarer Herzerkrankungen erhöht. Die hohe Konzentration dieses Ballaststoffes und das hohe Quellvermögen der Beta-Glucan Gerste fördern zusätzlich die Darmfunktion.
Zubereitungsmöglichkeiten der Beta-Glucan Gerste
Grundsätzlich kann man die Beta-Glucan Gerste wie alle anderen Getreidesorten zubereiten. Denkbar ist sie als Beilage, im Salat oder als Flocken im Müsli. Besonders als Reis- oder Couscous-Ersatz ist sie vielseitig einsetzbar, zum Beispiel zum Füllen von Paprika oder auch als Risotto (zum Rezept) zubereitet. Darüber hinaus kann sie auch unter Hackmischungen gemischt werden, um zum Beispiel bei Frikadellen (zum Rezept) den Fleischanteil zu reduzieren. Denkt man an Milchreis, kommt man schnell zu dem Schluss, dass die Gerste auch für Desserts geeignet ist.Die Zubereitung ist recht einfach, ähnelt der von Reis. Die unter Dampf vorgegarte Gerste muss in Brühe fertig gegart werden, bis sie weiterverarbeitet werden kann. Im Falle der Flocken erübrigt sich dies natürlich. Diese können ohne Weiteres einem Müsli zugefügt werden.
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