Neben der unscheinbaren Knolle fallen bei der Frühlingszwiebel die langen, röhrenförmigen Blätter auf, die bei der Frühlingszwiebel mitgegessen werden. Diese erinnern entfernt an Lauch, wobei bei diesem viele Blätter kreisförmig angeordnet sind, während die Frühlingszwiebel nur einen röhrenförmigen Stil besitzt. Dieser kann komplett gegessen werden, wobei man trockene oder bereits welke Enden besser abschneiden sollte.
Kücheneinsatz
Die Lauchzwiebel erfreut sich nicht nur aufgrund des Geschmacks einer großen Beliebtheit. Vor allem der einfache Umgang macht sie zu einer beliebten Zutat für viele Gerichte, die eine leicht pikante Note bekommen sollen. Bei der Frühlingszwiebel reicht es, die Wurzeln abzuschneiden und den Rest gründlich abzuspülen und in kleine oder dickere Ringe zu schneiden. Man muss die Frühlingszwiebel nicht schälen oder entkernen. Wichtig ist, diese Ringe nicht zu heiß zu kochen oder braten, da sie schnell an Aroma verlieren.
Vom Geschmack her ist die Frühlingszwiebel eher mild mit einem feinen Laucharoma. Besonders gut macht sich die Frühlingszwiebel in frischen Salaten und Kräuterquarks. Auch in der asiatischen Küche erfreut sie sich großer Beliebtheit, sie sind reich an Mineralstoffen und Vitaminen und gehören daher immer zu einer gesunden Küche.
Besonderheiten
Frühingszwiebeln sind deutlich empfindlicher als ihre Verwandten und dadurch auch deutlich kürzer haltbar. Im Kühlschrank im Gemüsefach halten sie sich nur rund eine Woche. Dann werden die Stängel gelb, fangen an zu welken und die Knolle holzig.