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Detlef D! Soost – Motiviert, andere zu motivieren Bernd Jaworek
Interview mit Detlef D! Soost

Detlef D! Soost – Motiviert, andere zu motivieren

Detlef D! Soost ist Choreograph, Tänzer und war Juror und Trainer in der Casting-Show Popstars. Vor allem aber ist er Motivator. Das haben wir im Gespräch über sein Abnehmprogramm 10 Weeks BodyChange gemerkt. Wie dieses funktioniert, erklärt Soost im Interview in unserem Special „Weg mit dem Weihnachtsspeck!“

worlds of food: D!, kann man 10 Weeks BodyChange in einem Satz erklären?
Detlef D! Soost: Man kann es prinzipiell mit drei Worten erklären: Motivation, Ernährung, Sport. Das Ergebnis, die Kombination dieser drei Worte, ist, dass man seinen Körper dahin bekommt, wo man ihn gerne haben will. Ich höre ja immer wieder von Leuten, dass nicht jeder schlank sein will, oder einen Sixpack haben möchte. Das ist ja auch richtig und gut so, jeder soll ja individuell mit sich zufrieden sein. Aber für alle, die abnehmen wollen, ist 10 Weeks BodyChange eine effektive Art, etwas für sich zu tun.

worlds of food: Du kommst ja vom Tanzen, einer prinzipiell ganz anderen Branche. Wie entwirft man vor diesem Hintergrund ein solch ganzheitliches Abnehmprogramm wie 10 Weeks BodyChange?
Detlef D! Soost: Das stimmt natürlich grundsätzlich. Allerdings hat das Tanzen, so wie ich es betreibe, mit viel Bewegung und natürlich auch mit Körperlichkeit zu tun. Und begonnen hat das Ganze ja mit meiner bewussten Entscheidung, abzunehmen und dafür etwas zu tun. Auf diesem Wege habe ich mir Kompetenz angeeignet, um darüber reden zu können, wie man abnehmen kann.

worlds of food: Dennoch hast Du auch richtige Experten in Sachen Sport und Ernährung im Boot…
Detlef D! Soost: Ja, die Blöchls. Anke, Gerhard und Armin. Das sind ehemalige Leistungssportler, die aufgrund ihres Studiums mit enormem Wissen in Sachen Sport und Ernährung ausgestattet sind. Zudem liebe ich ihre Art, wie sie ihr Wissen darüber vermitteln können. Wir arbeiten inzwischen seit 2011 gemeinsam an diesem Projekt und ich könnte mir in diesem Zusammenhang keine besseren Partner vorstellen.

worlds of food: Wie viele Kilo hast Du denn selbst mit dem Programm abgenommen und fällt es Dir schwer, Dein Gewicht jetzt zu halten?
Detlef D! Soost: Wenn man einmal mit 30 Kilogramm zu viel zu kämpfen hatte – so wie ich, ich bin bei 118 Kilogramm gestartet und seitdem ich das durchziehe stehe ich bei 88 Kilogramm – dann lässt du dir das nicht mehr nehmen. Dieses leichtere Leben jetzt möchte ich nicht mehr missen. Und letztlich hat sich mir durch das Programm auch ein weiterer Kompetenzbereich eröffnet. Ich bin auch weiterhin noch als Coach und Choreograph aktiv, auf der anderen Seite habe ich jetzt die Möglichkeit, auch noch Menschen in Bezug auf ihre persönlichen und körperlichen Ziele hin zu motivieren. Wenn ich dann selbst wieder mit 20 Kilo zu viel herumlaufen würde, dann wäre ich ja ein schlechtes Vorbild.

worlds of food: Wir sehen Dich aktuell bei worlds of food in Kochvideos mit Spitzenkoch Stefan Marquard. Die Rezepte wirken gar nicht unbedingt wie aus einem Diät-Programm. Worauf muss man bei Euch denn grundsätzlich achten, was die Ernährung angeht?
marquard soostDetlef D! Soost und Stefan Marquard kochen bei worlds of foodDetlef D! Soost: Zunächst – und das ist das Schöne – muss man darauf achten, dass man sich satt isst. Das ist doch sensationell, man muss nichts halbieren oder so. Einfach nur so lange Essen, bis man satt ist. Ansonsten handelt es sich um eine Kombination aus eiweißreicher Ernährung und Steinzeit-Diät. Mit Erbsen, Bohnen, Linsen, also mit unbehandelten Nahrungsmitteln, und der Kombination mit eiweißreicher Ernährung erreicht man genau das, was man will. Man bewegt sich dadurch nicht komplett in der ketogenen Ernährung (kohlenhydratlimitierte, protein- und kalorienbilanzierte Ernährungsform. Anm. d. Red.), weil man ja beispielsweise durch die Hülsenfrüchte genug Kohlenhydrate aufnimmt, aber eben die guten. Gleichzeitig nimmt man aber so viel Eiweiß auf, dass der Körper gezwungen ist, sich die Energie, die er von außen durch weitere Kohlenhydrate nicht bekommt, aus seinen Fettreserven zu ziehen und nicht aus den Muskeln. Und die eiweißreiche Ernährung sorgt dafür, dass sich die Muskeln verdichten und überhaupt in der Lage sind, zu wachsen.

worlds of food: In den angesprochenen Koch-Videos sprichst Du von Turbos zum Abnehmen. Was sind diese Abnehmturbos?
Detlef D! Soost: Abnehmturbos sind generell Nahrungsmittel, die den Stoffwechsel anregen. Dinge, die scharf sind, die möglicherweise besonders sauer sind. Dazu gehören Chilischoten, Limetten und Zitronen, aber auch Ingwer, Senf. Das sind alles tolle Zugaben, um dem gesamten Abnehmprozess nochmal den Turbo zu verleihen.

worlds of food: Rezepte wie jene, die Ihr in den Videos kocht, wird es jetzt auch in Buchform geben. Von wem stammen die Rezepte?
Detlef D! Soost: Das sind alles Rezepte von 10 Weeks BodyChange-Teilnehmern. Wir haben sie so ausgewählt, damit eine möglichst große Vielfalt entsteht.

worlds of food: Ihr expandiert derzeit in die USA mit dem Programm. Inwieweit bist Du da involviert?
Detlef D! Soost: Eigentlich gar nicht. Ich bin auch niemand, der jemals international erfolgreich sein wollte. Auch beim Tanzen war das schon so. Ich bin sehr glücklich, hier in Deutschland Erfolg mit meinen Projekten haben zu dürfen. Das ist mein Umfeld, in dem ich mich wohlfühle. Drüben gibt es also jemanden, der das Programm nachvollziehen und ebenfalls mit seinem Namen für das Programm stehen kann. So wie es hier, in Deutschland, Österreich und der Schweiz, eben den Detlef gibt.

worlds of food: Wie geht es bei Dir persönlich weiter? Gibt es neue Projekte à la Popstars oder widmest Du Dich voll und ganz 10 Weeks BodyChange?
Detlef D! Soost: Ich bin froh, dass ich den Sprung von damals nach heute geschafft habe. Nicht falsch verstehen, ich bin sehr dankbar für alles, was ich bisher machen durfte. Allerdings freut es mich sehr, dass mein Name heute mit Motivation, Abnehmen und Fitness in Verbindung gebracht wird. Da stehe ich auch voll und ganz dahinter, mit der gesamten Fitness-Welt, die wir in den vergangenen Jahren aufbauen durften. Damit kann ich sehr gut leben und das motiviert im Umkehrschluss auch mich, so weiterzumachen.

Hier geht es zu unserem Special "Weg mit dem Weihnachtsspeck!"
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