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Salatsaucen

Der Unterschied zwischen Dressing und Vinaigrette

Mit welcher Soße machen Sie Ihren Salat am liebsten an? Servieren Sie lieber ein Dressing oder eine Vinaigrette? Und was ist überhaupt der Unterschied? Hier lesen Sie die Antwort.

Der Unterschied zwischen einem Dressing und einer Vinaigrette ist – wie sagt man so schön – klein aber fein.

Die Vinaigrette

Das Wort Vinaigrette leitet sich vom französischen Wort vinaigre ab und bedeutet Essig. Die Vinaigrette basiert stets auf demselben Grundrezept. Es handelt sich dabei nämlich um eine fein säuerliche Soße auf Weinessig-Basis, die mit Öl, Salz, Pfeffer und bei Bedarf mit Kräutern hergestellt wird. Die Vinaigrette hat eine dünnflüssige Konsistenz. Soll sie eine stabilere Konsistenz bekommen, kann Senf oder Eigelb untergerührt werden. Eine Vinaigrette kann dabei durchaus so ausgefallen sein, wie sie Tim Raue in seinem asiatischen Kopfsalat hier präsentiert.

Das Dressing

Das Dressing hingegen ist in seiner Grundzutat nicht so festgelegt wie die Vinaigrette. Hier gibt es zahlreiche Variationen, die vor allem in der US-Küche und zum Beispiel beim Ceasars Salad oder beim Thousand Island Dressing zum Einsatz kommen. Durchgesetzt hat sich die Bezeichnung vor allem für cremige Soßen, die auch als Dip oder Aufstrich verwendet werden können. Dressings basieren daher zumeist auf Milchprodukten und Mayonnaise – sie haben also eine dickflüssige, emulsionsartige Konsistenz. Im Falle des Ceasars Dressing handelt es sich dabei um geriebenen Parmesan, der mit den übrigen Zutaten vermischt wird, wohingegen Joghurt und Mayonnaise das Thousand Island Dressing charakterisieren.

Ein weiterer Unterschied zwischen Vinaigrette und Dressing besteht darin, dass ein klassisches Dressing nicht ausschließlich zum Salat, sondern auch zum Beispiel zu Fleischgerichten gereicht wird.