Kochen, wo andere Urlaub machen Natur & SPA Resort Alpbacherhof und Derk Hoberg
Tobias Obersteiner - Küchenchef des Natur & SPA Resorts Alpbacherhof im Gespräch

Kochen, wo andere Urlaub machen

Das traditionsreiche Natur & SPA Resort „Der Alpbacherhof“ ist Ausgangspunkt für Aktivurlaube jeglicher Couleur und sorgt mit hervorragender Küche zudem für kulinarische Freuden bei Wintersportlern und Wanderern. Wir haben mit Küchenchef Tobias Obersteiner über das gastronomische Angebot des Vier-Sterne Superior-Hotels gesprochen.

Wer viele Kalorien verbraucht, sei es beim Wintersport oder beim Radeln und Wandern, der braucht Nachschub und bringt einen gesunden Appetit an den Esstisch mit. Umso besser, wenn man sich in dieser Hinsicht in guten Händen weiß, so wie im grenznah zu Deutschland gelegenen Hotel Alpbacherhof im tirolerischen Örtchen Alpbach. Dort verwöhnt Küchenchef Tobias Obersteiner die Hotel- und Restaurantgäste gewissermaßen rund um die Uhr mit Buffets und Menüs, die es geschmacklich in sich haben. Gerichte wie Steinpilzconsommé mit Trüffel-Nocken oder Rosa gebratenes Schweinefilet mit Krenrisotto, Gemüse und Kernölsauce haben nicht nur einen tollen Klang, sondern werden hier auch auf den Punkt perfekt zubereitet serviert.

tobias obersteiner
Tobias Obersteiner in der Küche des Alpbacherhofs

Verwunderlich ist das nicht, schließlich blickt Obersteiner auf einiges an Erfahrung zurück und nicht zuletzt kochte der gebürtige Münchner in seiner Heimatstadt unter Martin Fauster im Spitzenrestaurant Königshof am Stachus. „Martin Fauster war definitiv mein wichtigster Küchenchef. Es ist beeindruckend, was er in der Küche liefert!“, sagt Obersteiner rückblickend, auch wenn er anschließend einen anderen Weg einschlug. Auf seiner mehrjährigen kulinarischen Wanderschaft sammelte er Erfahrungen in verschiedenen Hotel-Restaurants in Österreich sowie im Süden Spaniens – die Erklärung für den abwechslungsreichen Mix der Küche des Alpbacherhofs zwischen „typisch Tirol“ und mediterran.

Alpbacherhof
Spitzenküche von Tobias Obersteiner im Alpbacherhof serviert

Lokale Produkte aus der Umgebung kommen dabei genauso zum Einsatz wie Meeresfrüchte: „Bei dem täglich wechselnden Menü für die Gäste ist solche Abwechslung und die richtige Mischung wichtig. Wenn ich nur Schnitzel servieren würde, hätten unsere Gäste das sicher bald satt.“, so Obersteiner. Daher bietet er mal österreichisches Zanderfilet mit Kräuterseitlingen, mal ein international angehauchtes Oktopus-Carpaccio an und lässt seinen Worten auch die passenden Gerichte folgen.

Und auch darauf, ob es ihm denn etwas ausmache, dass er in so schöner Umgebung arbeiten müsse – eben dort wo andere Urlaub machen – hat er abschließend eine Antwort parat, die jeden Besucher des Alpbacherhofs in der Wahl seines Hotels bestätigen sollte: „Im Gegenteil, das motiviert mich ungemein, Menschen im Urlaub eine Freude zu bereiten. Die Gäste kommen ja hierher, um eine tolle Zeit zu haben.“

Weitere Informationen zur Unterkunft und dem Verwöhnprogramm im Natur & SPA Resort Alpbacherhof: www.alpbacherhof.at

Impressionen

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Der Außenpool des Alpbacherhofs

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Das Restaurant im Alpbacherhof

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Im Winter: Aufwachen mit Blick auf die Piste

Hintergrund: Sportlich aktiv im Alpbachtal

In der Vergangenheit wegen seiner urigen Vollholzhäuser samt ihres üppigen Blumenschmucks in Frühling und Sommer bereits mehrfach zum „Schönsten Dorf Österreichs“ gewählt worden, übt die Gemeinde im Bezirk Kufstein auch im Winter große Anziehungskraft auf Touristen aus. Das Ski-Juwel Alpbachtal-Wildschönau bietet mit seinen rund 109 Pistenkilometern für jede Könnensstufe etwas und auch in Sachen Langlaufen, Rodeln, Eislaufen, Schneeschuhwanderungen kommt der Wintersportler hier auf seine Kosten. Etwas gemütlicher geht es im Sommer auf den 160 Kilometern Wanderwegen zu – und wer es dann doch etwas sportlicher haben will, der steigt aufs Mountainbike um, stürzt sich beim Wildwasserschwimmen in die Fluten der Brandenberger Ache und erlebt Abenteuer in luftiger Höhe im Klettersteig oder beim Paragleiten.