Aphrodisiaka aus der Küche – Kleine Helfer in Sachen Liebe shutterstock/lev dolgachov
Essen und Trinken

Aphrodisiaka aus der Küche – Kleine Helfer in Sachen Liebe

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Mit Hilfe der richtigen Zutaten im Essen lässt sich neuer Schwung ins Liebesleben bringen. worlds of food stellt einige Aphrodisiaka vor, die in keiner Küche fehlen sollten.

Die Mittel und Zutaten, die bei Frau und Mann für einen Lustgewinn sorgen, sind nach Aphrodite, der Göttin der Liebe und Schönheit, benannt. Besonders Kräutern und Gewürzen wird eine lustfördernde Wirkung nachgesagt. Es gilt die Faustregel: Was scharf ist, das macht auch scharf.

Die anregendsten Zutaten

Das wohl bekannteste Aphrodisiakum ist Chili. Chili im Essen sorgt für die Ausschüttung körpereigener Endorphine als Reaktion auf den Schmerz. Der Wirkstoff Capsaicin heizt ein und reizt die Schleimhäute und den genitalen Bereich. Die Dosierung sollte jedoch in Maßen erfolgen, ansonsten gerät der Liebesakt zum Spiel mit dem Feuer.

Neben Chili sind Austern die Aphrodisiaka der edleren Küche. Sie enthalten Zink, welches die Spermaproduktion anregt und den Testosteronspiegel ansteigen lässt. Auch der hohe Eiweiß- und Phosphorgehalt wirkt sich positiv auf die Lust aus.

Ein vielseitig einsetzbares Gewürz ist Ingwer. Sowohl in kräftig gewürzten Speisen als auch in süßen Desserts ist Ingwer eine beliebte Zutat. Es regt die Durchblutung und den Kreislauf an, wodurch die sexuelle Lust enorm gesteigert wird. Ingwer kann auf Frauen und Männer eine unterschiedliche Wirkung haben: während Männer sensibel reagieren, werden Frauen eher wild.

Obst als Appetitanreger

Der Granatapfel gilt als Symbol der Liebe und Fruchtbarkeit. Mit seiner roten Farbe und seinem säuerlichen Geschmack wirkt er zunächst für Auge und Zunge stimulierend. Er enthält neben Vitamin C aber keine weiteren Inhaltsstoffe, die eine besondere Wirkung auf die Lust haben. Es ist also vielmehr die Mystik, die den Granatapfel interessant macht.Auch Feigen haben eine stimulierende Wirkung. Sie enthalten viel Kalzium, Eisen  und Phosphor und sind somit ein optimaler Energielieferant. Phosphor gilt als Lustbringer, der den Stoffwechsel  anregt und die Erregbarkeit steigert.

Die Erdbeere gilt immer noch als Klassiker unter den stimulierenden Obstsorten. Mit ihrer roten Farbe sendet sie erotische Signale aus. Ein Biss in eine Erdbeere ist sexy. Es werden allerdings eher die Gedanken angeregt, denn der Genuss einer Erdbeere hat im Körper keine luststeigernde Wirkung.

Wollen Männer etwas für ihr Lustempfinden tun, sollten sie auf Muskatnuss und Sellerie zurückgreifen. Die Muskatnuss kann schon in geringen Dosierungen einen rauschähnlichen Zustand bewirken. Die speziellen ätherischen Öle stärken die Manneskraft. Die Muskatnuss sollte aber nur in Maßen verwendet werden, da im schlimmsten Fall Vergiftungen möglich sind.

Sellerie lässt sich frisch als Gemüse, oder aber auch als Gewürz verwenden. Er wirkt harntreibend und potenzsteigernd. In der Medizin wird er gerne als Mittel gegen Impotenz und sexuelle Unlust eingesetzt.

Eier sind neben dem Granatapfel das Symbol für Fruchtbarkeit schlechthin. Das Eiweiß im Eiklar regt die Produktion der Spermien an. Der Eidotter enthält die Vitamine A und B, die zu einer Erhöhung der Ausdauer führen.

Liebe á la carte

Ein stimulierendes Essen allein reicht nicht zum Liebesglück. Auch das Ambiente will passend gewählt sein. Kerzen und sinnliche Musik wirken entspannend und erhöhen den Lustfaktor. Ein Glas Wein beim Essen schmeckt dem Gourmet, doch auf große Mengen von Alkohol sollte verzichtet werden. Ansonsten wird es nach dem ausgiebigen Mahl nichts mehr mit dem Liebesspiel.

Auf den Geschmack kommt es an. Schon kleine Mengen an Aphrodisiaka erzielen die gewünschte Wirkung. Kleiner Tipp: Gemeinsames Kochen beglückt und macht Lust auf Mehr.

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