Für Gemüseliebhaber: Zoodle Bowl thinkstockphotos.de
Vegetarischer Food-Trend

Für Gemüseliebhaber: Zoodle Bowl

Zoodle-Bowl lautet der neue Food-Trend unter Vegetariern. Was steckt drin und wie wird sie zubereitet? Wir erklären Ihnen, was es mit der Zoodle Bowl auf sich hat.

Was sind Zoodles?

Das Wort Zoodles setzt sich aus den Wörtern Zucchini und Nudeln (englisch noodles) zusammen. Jedoch sehen Zoodles nur wie Nudeln aus, sind es aber nicht. Bei diesem Food-Trend werden Zucchini als Teigersatz verwendet und in Spaghetti-artige Streifen geschnitten.

Was steckt drin?

Zoodles gehören zu den sogenannten Low Carb-Gerichten, da Zucchini kaum Kohlenhydrate enthalten: 100 Gramm kommen auf 3,1 Gramm Kohlenhydrate. So oder so kann man sich bei Zoodles über ein kalorienarmes Essen freuen: Gerade einmal 17 Kilokalorien enthält die Portion pro 100 Gramm. Für das Extra an Mineralstoffen sorgt der hohe Gehalt an Eisen, Magnesium und Kalzium der Zucchini. Wer eine Glutenunverträglichkeit aufweist, darf ebenfalls zuschlagen: Zoodles sind glutenfrei.

Wie werden Zoodles zubereitet?

Für die Herstellung von Zoodles brauchen Sie lediglich einen Spiralschneider. Alternativ können Sie auch einen Sparschäler verwenden. Beide Geräte sorgen dafür, dass die Zucchini in dünne Streifen geschnitten wird und ihre Nudelform erhält.

Essen kann man Zoodles übrigens roh oder gekocht. Wer sie gern als warmes Gericht verspeisen möchte, kann die Zucchini-Streifen für eine Minute in Salzwasser kochen. Danach einfach abgießen und anrichten. Zoodles lassen sich mit jeder Soße kombinieren.

Und warum als Zoodle Bowl?

Wer in Sachen Food-Trend auf dem allerneuesten Stand ist, bereitet sich Zoodles als Bowl zu – ein Trend, den wir der Clean Eating-Bewegung zu verdanken haben. Die Zoodles bilden die Grundlage, beim Topping hat man die freie Wahl, bleibt aber beim Gemüse. Das A und O bei der Zoodle Bowl ist das Dressing – nur rohes Gemüse ist nämlich ein wenig fad. Wer mag, kann am Ende noch Nüsse über die Bowl streuen.