Köche à la Carte – Heute: Christoph Rüffer Restaurant Haerlin

Köche à la Carte – Heute: Christoph Rüffer

Lernen Sie mit worlds of food die Spitzenköche besser kennen. Heute: Christoph Rüffer. Der "Aufsteiger des Jahres 2000" wurde 2011 mit seinem 2. Michelin-Stern ausgezeichnet. Die Haute Cuisine hat der 38-Jährige im „Hotel Résidence“ in Essen bei „Henri“ Bach gelernt. Weitere Erfahrungen sammelte er bei Claus-Peter Lumpp im „Hotel Bareiss“, Baiersbronn, in der „Traube Tonbach“, Baiersbronn unter der Leitung von Harald Wohlfahrt sowie unter Otto Koch im Restaurant „Le Gourmet“  in München. Heute ist er Küchenchef im Hamburger „Haerlin“ und verrät im Interview, welchen Formel 1-Fahrer er gerne einmal kennenlernen würde und wer sein bedeutendster Gast war.

1. Warum sind Sie Koch geworden?
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.

2. Ihr größtes Talent ist…
Beharrlichkeit.

3. Was ist Ihre größte Versuchung?
Feine, pfiffige Speisen mit kulinarischem Kick.

4. Was war die bisher schwerste Aufgabe am Herd?
Meine Meisterprüfung.

5. Welches ist Ihr Lieblingsgericht?
Nordisch regionale Speisen oder die Rinderrouladen von meiner Mutter.

6. Welches ist kulinarisch gesehen Ihr Lieblingsland?
Deutschland und seine Regionen.

7. Welches war Ihr bisher ausgefallenstes Gericht?
Kaisergranat mit Aprikosen und marokkanischen Gewürzen.

8. Ihre bisher größte „Kochkatastrophe“?
Der ewige Zeitmangel.

9. Haben Sie kochende Vorbilder?
Mein Sous Chef hat einen sensationellen Geschmackssinn, er ist ein kochendes Vorbild.

10. Welche historische oder aktuelle Persönlichkeit würden Sie gerne kennenlernen?
Sebastian Vettel, um mit ihm über seine Ziele zusprechen.

11. Wein oder Bier?
 Zum Essen sehr gerne Wein, zum Arbeitswochenende gerne ein Bier.

12. Bleibt Ihnen Zeit für Hobbys?
Ja, schwimmen und Musik sind meine Leidenschaft.

13. Kochen Sie auch in den eigenen vier Wänden?
Sehr Gerne! Für meine beiden Töchter: Pfannenkuchen mit Apfelmus.

14. Welche Bedeutung messen Sie Sternen?
Ohne eine fundierte Restaurantkritik, gäbe es uns Sterneköche nicht.

15. Wie stehen Sie zu Kochsendungen im Fernsehen?
Kochsendungen haben einen großen Unterhaltungswert.

16. Regionale oder internationale Küche?
Beides – regionale Tradition und kulinarische Weltoffenheit.

17. Wer war der wichtigste Gast für den Sie gekocht haben?
Papst Johannes Paul II.

18. Wer gut essen will, zahlt häufig eine Menge Geld dafür. Aber muss Sterneküche wirklich teuer sein?
Das kommt ganz auf den Umfang des Menüs und die verarbeiteten Produkte an. Billig kann Sterneküche nie sein, der Aufwand sollte gewürdigt werden.

19. Wie stehen Sie zu Fastfood á la Currywurst, Pommes, Döner und Co?
Eine tolle Currywurst mit selbstgemachter Currysauce kann wunderbar sein.

Weitere Informationen zu Christoph Rüffer finden Sie hier