Köche à la Carte: Philipp Ferber Brasserie „1806“, Breidenbacher Hof
Düsseldorfer Spitzenkoch

Köche à la Carte: Philipp Ferber

Lernen Sie mit worlds of food die Spitzenköche besser kennen. Heute: Philipp Ferber. Nach Stationen bei Johannes King auf Sylt und bei Jörg Sackmann in Baiersbronn, wechselte der gebürtige Soester vor einigen Jahren wieder zurück in seine Heimat Nordrhein Westfalen und ist seither Küchenchef in der Brasserie 1806 im Hotel Breidenbacher Hof in Düsseldorf.

ferber1.    Warum sind Sie Koch geworden?
Ich liebe den Umgang mit frischen und qualitativ hochwertigsten Produkten. Speziell im sehr gut vernetzten Düsseldorf macht der Einkauf besonders Spaß.

2.    Die schlimmste Aufgabe in Ihrer Lehrzeit?
Wildenten rupfen und ausnehmen…da gibt es angenehmeres…

3.    Das größte Privileg ihrer Tätigkeit als Koch?
Mit den besten Lieferanten zusammen zu arbeiten, die das gleiche Qualitätsdenken haben wie wir im Breidenbacher Hof.

4.    Welches war Ihr bisher ausgefallenstes Gericht?
Da wir sehr viele internationale Gäste haben, passen wir uns deren Bedürfnissen an – wir kochen Japanisch, Libanesisch, Persisch, Französisch – sind da sehr breit aufgestellt und sehr flexibel.

5.    Ihre bisher größte „Kochkatastrophe“?
In meiner Lehre sollte ich Hummer erwärmen, was gründlich schief ging…dementsprechend war das Feedback meines Chefs.

6.    Haben Sie kochende Vorbilder?
Johannes King – ein sehr guter Koch und toller Mensch.

7.    Welche historische oder aktuelle Persönlichkeit würden Sie gerne kennenlernen?
Roger Federer – ein Gentleman und sehr symatischer Mensch. Einer der besten Sportler der Geschichte.

8.    Wein oder Bier?
Wein und Bier!

9.    Kochen Sie auch in den eigenen vier Wänden?
Fast jedes Mal, wenn Zeit dafür ist…dies ist für mich unheimlich entspannend.

10.    Wie stehen Sie zu Kochsendungen im Fernsehen?
Sind informativ und bringen den Menschen den Beruf des Koch näher.

11.    Wer war der wichtigste Gast für den Sie gekocht haben?
Prinzipiell möchte ich hier nicht unterscheiden zwischen meinen Stammgästen, die täglich oder wöchentlich kommen und prominenten Persönlichkeiten. Jeder Gast ist wichtig. Wenn ich jedoch einen nennen muss, so war ein Kochkurs, den wir mit der Sängerin Pink in der Brasserie „1806“ veranstaltet haben, ein „once in a lifetime event“.

12.    Wie stehen Sie zu Fastfood á la Currywurst, Pommes, Döner und Co?
Auch eine Currywurst muss mal sein…das wichtigste hierbei ist natürlich die Qualität.