Köche à la Carte: Philipp Stein Thorsten Zimmermann
Aufsteiger des Jahres

Köche à la Carte: Philipp Stein

Lernen Sie mit worlds of food die Spitzenköche kennen. Heute: Philipp Stein. Er ist Chefkoch im Gourmetrestaurant „Favorite“ im Hotel „Favorite Parkhotel“ in Mainz. Gerade wurde er vom Magazin „Der Feinschmecker“ zum Aufsteiger des Jahres 2014 gewählt. Wir sprachen mit dem 24-Jährigen über die Privilegien seines Berufes.

1.    Warum sind Sie Koch geworden?
Schon von klein auf habe ich bei meinem Vater in der Küche geholfen. Was dort passierte hat mich immer begeistert und deshalb fiel mir die Berufswahl recht einfach.

2.    Ihr größtes Talent ist…
Die Zubereitung von Fisch.

3.    Das größte Privileg ihrer Tätigkeit als Koch?
Mit Produkten arbeiten zu dürfen, die man im normalen Haushalt nie in die Hände bekommt und wenn ja, dann nicht in der gleichen Qualität.

4.    Welches ist kulinarisch gesehen Ihr Lieblingsland?
Frankreich

5.    Ihre bisher größte „Kochkatastrophe“?
In der Ausbildung habe ich einmal  über Nacht den Tiefkühlschrank aufstehen lassen und das gesamte hausgemachte Eis ist geschmolzen.

6.    Haben Sie kochende Vorbilder?
Ja. Dieter Müller und meinen Vater.

7.    Wein oder Bier?
Beides.

8.    Welche Bedeutung messen Sie Sternen und bei?
Es ist für die Köche wie das Zeugnis für Schüler. Am Ende des Jahres bekommt man gesagt ob man es gut oder weniger gut gemacht hat.

9.    Wie stehen Sie zu Kochsendungen im Fernsehen?
Ich denke für Köche sind diese Art von Sendungen eher uninteressant, da man die meisten Kniffe und Tricks die dort gezeigt werden ja bereits kennt.

10.    Regionale oder internationale Küche?
International.

11.    Wer gut essen will, zahlt häufig eine Menge Geld dafür. Aber muss Sterneküche wirklich teuer sein?
Ich assoziiere Sterneküche auch automatisch mit den besten Produkten und diese sind nun einmal hochpreisig. Dennoch ist Sterneküche eigentlich eher preiswert, da man den Preis den man eigentlich nehmen müsste gar nicht nehmen kann.

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