Europas größtes Gourmetfestival – Sous-Vide Workshop mit Claudio Urru worldsoffood.de

Europas größtes Gourmetfestival – Sous-Vide Workshop mit Claudio Urru

Das 16. Rheingau Gourmet und Weinfestival ist zu Ende. 48 Michelin-Sterne, 79 Hauben, 488,5 Gault-Millau-Punkte, 101,5 F im Feinschmecker und 108,5 Schlemmeratlas-Kochlöffel kochten beim größten Gourmet-Event in Europa. worlds of food hatte Tickets für einen Sous-Vide Workshop mit Sternekoch Claudio Urru verlost und war bei dessen 5 Gänge-Menü mit von der Partie.

Schlag auf Schlag ging es in den vergangenen beiden Wochen im Rheingauer Kronenschlösschen: Jeden Mittag, jeden Nachmittag und jeden Abend gab es spektakuläre Lunches, Weinproben, Workshops und Dinner. Zu den Höhepunkten des Festivals gehörten wie in jedem Jahr die Galadinner deutscher Drei-Sterne-Köche. Thomas Bühner, Sven Elverfeld, Klaus Erfort, Christian Bau, Joachim Wissler und Harald Wohlfahrt kamen diesmal als höchstmöglich dekorierte Köche, um die Gäste mit ihren Kochkünsten und Kreationen zu beglücken.

Was einmal draußen ist bekommt man nicht wieder hinein

worlds of food besuchte am vorletzten Tag des Festivals gemeinsam mit den Gewinnern der Ticketverlosung den Sous-Vide-Workshop und den anschließenden Lunch von Sternekoch Claudio Urru. Der Stuttgarter präsentierte dabei neben der Zubereitung seiner Speisen auch gleich noch die Geräte, die zum Sous-Vide-Garen benötigt werden – allerdings in einer Variante für ambitionierte Hobbyköche. Es handelte sich dabei um eine Gerätekombination aus Dampfgarer, Vakuumierer und Schockfroster.

Auch wenn diese Geräte keine besonders günstige Anschaffung sind, zeigen Urrus Gerichte jedoch, dass sich der Kauf lohnen kann: Entenstopfleber mit Passionsfrucht, Ballontine von der Jakobsmuschel, Bürgermeisterstück vom American Beef und Kompositionen von Ananas standen auf der Menükarte. Dazu Beilagen wie Rauchmandeln, glasierter Chicorée, Pak Choi auf Limonen-Kokosvinaigrette und Perlgraupenrisotto. Sämtlich auf den Punkt gegart und geschmacksintensiv, denn beim Sous-Vide-Garen können bekanntlich keine Aromen aus dem Gargut entweichen. Das ist auch einer der wesentlichen Vorteile dieser Methode, „schließlich bekommt man das, was einmal draußen ist, nicht wieder hinein“, so der Kulinarik-Experte und Moderator des Workshops, Ingo Swoboda, über das Garen mit Sous-Vide.

Auch der Wissenshunger wurde gestillt

Begleitet wurde das Menü von Weinen des Hattenheimer Weinguts Barth, dessen Chef in dritter Generation, Norbert Barth, es sich nicht nehmen ließ, selbst einige Worte zu den kredenzten Weinen zu sagen. Eine gelungene Veranstaltung in der Koch-Know-How und Wissenswertes über Wein vermittelt wurde und so nur zufriedene Gäste zurückließ. So zeigte sich auch einer unserer Gewinner, André Muno, nach Ende der Veranstaltung vollauf zufrieden: „Das war sehr eine sehr kurzweiliger und interessanter Workshop. Und wenn dazu noch ein Menü eines Sternekoches wie Claudio Urru serviert wird, bleiben eigentlich keine Wünsche offen.“

Impressionen